Category Archives: Kinderfreundlich

Fairlyland in Oakland

Letztes Wochenende hatten wir wieder einmal die Gelegenheit das Fairyland in Oakland zu besuchen. Der Park, welcher im Jahre 1950 eröffnet wurde ist ein Riesenspaß für Kinder zwischen 1-6 Jahren. Umgeben von Rutschen, Karussells, einen wunderbar bunten Kindereisenbahn, tolle Puppentheater umgeben in einer märchenhaften Dekorationen erfreut dieser Park bereits seit Jahrzehnten seine Besucher.

Hier ist erst mal eine Parkkarte (Um eine größere Karte zu sehen auf der alles gut lesen ist bitte hier klicken).

Die „Storybooksets“ sind architektonische Nachbildungen von fast 40 Kindermärchen, wie zum Beispiel, „die drei kleinen Schweinchen“ und „Pinocchio“. Die sogenannten Karussellfahrten oder „rides“ sind kindergerecht und kurzweilig. Neben der schon genannten Eisenbahn („Jolly Trolly“) beherbergt das Fairyland auch ein kleines Riesenrad (Anansi’s Magic Web) und klassische Kinderkarussells. Auch beherbergt das Fairyland einen kleinen Zoo mit u.a. Hasen, Meerschweinchen,  Esel und sogar einem Pony.

Wir hatten auf alle Fälle wieder einmal einen Riesenspaß, und ich kann das Fairyland in Oakland wirklich wärmstens weiterempfehlen.

Der Preis von 8 $ pro Person ist fair und der Park verfügt über Parkplätze (kostenpflichtig – 2$ für 2 Std.). Der Park ist auch über die öffentlichen Verkehrsmittel gut zu erreichen.  (Ca 10 Gehweg von der BART Station 19th street Oakland).

Chabot Space and Science Center

domesnightDas Chabot Space and Science Center gibt jung und alt die Möglichkeit das Universum zu erforschen.

Auf 13 Acres Fläche bietet das Chabot Space and Science Center im Herzen der East Bay von San Francisco dem Besucher unter anderem einPlanetarum, Shows, Ausstellung und eine Sternwarte.

Das Aks Jeeves Planetarum ist ein „full-dome digital projection system“, neuster Technologie, welches die Übertragung von gestochen scharfen Bildern ermöglicht. Im Tien Megadome Theater beinhaltend ein 70-foot-dome-screen autitorium und bietet 210 Platz für 210 Zuschauen. Im Eintrittspreis enthalten sind jeweils eine planetarum show und eine theater show.

Zusätzlich ist es möglich in der Sternwarte jedem Freitag und Samstag Abend von 19.30 bis 22.30 Uhr den Sternenhimmel mit dem Teleskop zu betrachten.(Im Ticketpreis inbegriffen.)

Der Eintrittspreis* für Erwachsene beträgt $14.95, Kinder und Jugendliche (3-12) $10.95. Senioren und Studenten erhalten einen Preisnachlass von $ 3.00

*laut Preisliste November 2009, die aktuelle Preisliste finden Sie hier.

Link: Chabot Space and Science Center

Bay Model Visitor Center – Die Bucht von San Francisco in klein

Um die verschiedenen Stroemungen in der Bucht von San Francisco zu untersuchen, hat das Army Corps of Engineers in 1957 ein Modell in Sausolito gebaut. Ueber 100 Meter lang, und 150 Meter breit. Das Modell besteht aus 286 Teilen, jedes ca. 5 Tonnen schwer und reicht vom Pazifischen Ozean bis nach Sacramento.

Modell der Bucht von San Francisco

Modell der Bucht von San Francisco

Seit 2000 wurde die Forschung mit dem Modell eingestellt, aber das Modell ist weiterhin dem Publikum verfuegbar. Eintritt frei. Fuer Oeffnungszeiten, Sonderausstellungen und sonstige Informationen:  http://www.spn.usace.army.mil/bmvc/

Essen in San Francisco – BASIL (Thai Restaurant)

Hier ein Tipp zu einem wirklich gutem Restaurant in San Francisco, keine 10 Minuten vom Civic Center in SOMA (die offizielle Abkürzung von „South of Market“, also alles was südlich von der Market Street liegt) . Das BASIL ist (vom Namen her würde man ja eher auf nen Italiener tippen) ein ausgezeichnetes Restaurant mit thailändischer Küche. Da es in der Folsom liegt und somit auch ein wenig ab von touristischen Pfaden, ist es besonders von den „locals“ ,den Anwohner vor allem aus SOMA, besucht. Das Essen ist ausgezeichnet und die Preise sind mehr als fair.

Basil – Thai restaurant und Bar Website

Oeffnungszeiten:
Mittag:Mo. bis Fr. 11.00 Uhr bis 2.45 Uhr, Abends: 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr

Telefon:1-415-552-8999 (“take out” ist moeglich)
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Ein Besuch im BASIL lässt auch sehr gut mit dem Besuchs des Deutschen Stammtisches der sich immer im ersten Montag im Monat im Wish ebenfalls in der Folsom trifft, vereinbaren die Lokalitäten liegen nur 2 Blocks entfernt.

Guten Appetit!

Eröffnung der California Academy of Science in San Francisco

Letztes Wochenende war es soweit – die Wiedereröffnung des California Academy of Science nach fast 10 Jahren Planung und Bau und koste in Höhe von 500 Mio $, im Golden Gate Park in San Francisco. Mit diesem Museum ist der Golden Gate Park für Touristen aber auch für die Anwohner um eine Attraktion reicher. Gleich auf der anderen Seite des De Young Museum, und des Japanischen Teegartens, umsäumt von Palmen – wie sich das hier in Kalifornien gehört – steht die California Academy of Science das unter anderem ein Aquarium, ein Planetarium und ein Naturkunde Museum beinhaltet.

Das 412.000 square foot große Gebäude ist ausgestattet auf einer Fläche von 2.5 acre auf dem Dach mit Rasen begrünt, hält eine große Solaranlage (ja ich weiß – als deutscher Zuckt man da nur mit den Schulter, aber hier sind Solaranlagen, trotz des guten und sonnigen Wetter noch nicht so verbreitet), eine große Wasseraufbereitungsanlage und die Wände sind sogar mit recycelten Jeanshosen isoliert.

Am letztem Samstag war nun der große Tag der Eröffnung und neben der großen Eröffnungsfeiern war auch noch der Eintritt frei, allerdings standen die Besucher bereits seit 7 Uhr in der Früh in der Schlange zum Einlass. Am frühen Nachmittag, als wir es denn bis zum Golden Gate Park geschafft hatten, was wegen des Andrangs gar keine so leichte Aufgabe war, war es bereits unmöglich noch am gleichen Tag ins Museum zu kommen.

Öffnungszeiten:

  • Montag bis Samstag: 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
  • Sonntag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Preise:

  • Erwachsenen $24.95
  • Senior (65 Jahre und älter), Teenager (12-17 Jahre), Student $ 19.95
  • Kinder (7-11 Jahre) $ 14.95
  • Kinder unter 6 Jahren sind frei

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit jeweils 3 $ Ermäßigung zu bekommen wenn man nachweist dass man die öffentlichen Verkehrsmittel zum Museum benutzt hat.

Außerdem ist jeder 3. Mittwoch in Monat freier Eintritt (da empfiehlt es sich aber rechtzeitig dort zu sein, der Andrang wir gerade in den nächsten Monaten enorm sein! )

Nahverkehr:

  • Muni, Linie „N“ Judah Street,   Ausstieg “9th Ave”.
  • Bus Linie 71,  Ausstieg “9th Ave”. (Man als Tourist auch den Busfahrer bescheid sagen, dass man zum California Academy of Science im Golden Gate Park moechte, meist sie den Ausstieg oft nochmal direkt an)

Hier naturelich auch nochmal der Link zur California Academy of Science.

Ich habe auf alle Faelle vor in den naechsten Wochen die California Academy of Science zu besichtigen, dann kann und werde ich auch gleich ueber das “innere der Academy” berichten.

Wochenmarkt: Farmer's Market in San Francisco – Ferry Building

SF Farmer’s Market - Ferry BuildingIn San Francisco gibt es einen der besten und bekanntesten Wochenmaerkte (“The Ferry Plaza Farmers’ Market”) in  Kalifornien,  direkt beim Ferry Building (Ecke: Embarcadero und Market St) – am Samstag, von 8:00-14:00 Uhr, und Dienstag, von 10:00-14:00 Uhr.

Die Preise sind nicht ganz billig, aber dafuer bekommt man spitzen (echt organic, sprich Bio!) Produkte (und lecker:). Das Angebot ist sehr gross und reicht von Bio-Fruechten, -Gemuese, Fleisch, Fish und Meeresfruechten bis zu Blumen, alles im Direktverkauf von den lokalen Farmern. Auch sehr ausgefallene Sachen sind dort zu finden und es gibt hier auch das gute Acme Brot zu kaufen, sonst nur in hochwertigen Lebenmittelgeschaeften zu bekommen!

Ein zusaetzliches Highlight sind die dortigen Restaurants, wo man draussen fruestucken kann, zum Dessert uebergeht oder beobachtet einfach nur die gesamte Szenerie.

Mehr Informationen (in englisch) unter: Cuesa.org und FerryPlazaFarmersMarket.com

Viel Spass beim Erkunden und Entdecken!

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Seeschlacht um San Francisco

San Francisco Brigs

“Lady Washington” und “Hawaiian Chieftain” im Gefecht

(Im Hintergrund Alcatraz und die Bay Bridge mit Treasure Island)

 

Ein Segelerlebnis der besonderen Art kann man an Board der “Lady Washington” bzw. der “Hawaiian Chieftain” erleben:  Regelmassig liefern sich die beiden Segelschiffe Gefechte an der Westkueste der USA.  Die beiden Schiffe sind Replikas einer Brig aus dem 18. Jahrhundert.

Seeschlacht - vor AnkerIm Hafen vertragen sich die zwei Schiffe noch recht brav und liegen Seite an Seite, aber nach dem Ablegen geht’s dann zur Sache.  Mit Kanonendonner, aber ohne Enterhaken.

Lady Washington ist uebrigens eine echte Filmdiva: Sie war schon in “Star Trek – Generations”, und in den drei “Pirates of the Carribean” zu sehen.  Daneben ist sie auch noch das offizielle Schiff des Bundesstaates Washington.

Wer beim Seegefecht dabei sein moechte, kann sich einfach ueber die Website anmelden.  Die Schiffe sind mindestens einmal im Jahr in San Francisco; die Schlacht dauert 2 – 3 Stunden.  Wem das zu lang, zu windig oder zu schaukelig ist, kann die Schiffe auch im jeweiligen Hafen besichtigen.  Und wen dann lauthals das Meer ruft, kann als “Freiwilliger” (=ohne Bezahlung fuer ein oder mehrere Wochen) oder als volles Crewmitglied anheuern.  Fuer Privatparties, Gruppen und das naechste Filmprojekt lassen sich die Schiffe natuerlich auch gerne gegen ein geringes Aufgeld chartern.  Ahoi.

Hawaiian Chieftain

Hawaiian Chieftain

 

Lady Washington

Lady Washington

 

Japanischer Teegarten in San Franciso

Der Japanische Teegarten in San Francisco sollte bei einem mehrtägigen Besuch von San Francisco sicherlich in die Urlaubsplanung mit einbezogen werden, bzw ist auch für Residents immer wieder ein schöner Platz zum besuchen.

Der japanische Teegarten liegt inmitten des Golden Gate Park in San Francisco, unmittelbar neben dem De Young Museum.

Hier ein paar Highlights des Japanischem Teegartens in San Francsisco:

japanishe PagodaNicht zu übersehen ist der große fünfstöckige Pagoda (mehrstufiger Tempel), welcher ursprünglich im Jahr 1915, in der Japanischen Ausstellung der Panama Pacific Exposition stand. In Japan und anderen Asiatischen Ländern werden Pagodas oft über heiligen Reliquien gebaut, und dienen als Buddisten Schrein. Die Spitze des Pagoda heißt: „Sorin“ und die neun Ringe stellen die zahlreichen Himmel der Götter dar.

Die große runde Brücke wird im englischen „Drum Bride“ und im japanischem „Taika Bashi“ genannt, und soll eine Reflektion eines perfekten Kreises darstellen. Diese Brücken werden aus sorgfältig angefertigten Holzleisten die eine starke Kurve bilden herstellt.

runde Bruecke

Als Gast des Teegartens im Tee Haus, aus welchem man einen herrlichen Blick aus den Wasserfall und Teich geniest. Eine ausgezeichnete Gelegenheit für einen kleinen Stop, und einen ausgezeichnete Tee.

japanischer Teegarten

Teich

Die Buddha Statue befindet sich am hinterem Ende der großen langen Brücke, ist aus Bronze gegossen. Dieser Typ einer Buddha Statue nennt sich „ Amazarashi-No-Hotoke“ was soviel heißt wie: „Der Buddha welcher immerfort draußen sitzt, sowohl bei sonnigen als auch bei regnerischem Wetter .“

Buddha Statue

Der Zen Garten liegt hinter dem großem mehrstufigen Tempel (Pagoda), und ist eine modern Version der Muromachi Periode (1392-1573), welche eine trockene Landschaft darstellt und ist im japanischem als „kare sansu“ bekannt ist. Der Zen Garten zeigt eine Miniaturnachbilung einer Berglandschaft mit einem Wasserfall und einem Fluss.

Der Eintritt fuer Erwachsene betraegt 4$.

Weitere Informationen:

Omar Sosa beim Yerba Buena Garden Festival in San Francisco

Das Yerba Buena Gardens Festival in San Francisco präsentierte letzte Woche ein freies Konzert mit Omar Sosa Afreecanos Quintet.

omar sosa3

Immer wieder begeistern mich Konzerte von Omar Sosa , dem dreifach GRAMMY nominiertem cubanischem Komponist, der es schafft mit seinem charismatischen Auftritten am Piano seine Fans immer wieder für neue für ihn und vor allem seine Musik zu begeistern. Letztes Wochenende war einer der seltenen Möglichkeiten „einen der wandlungsfähigsten Jazz Komponisten unserer Zeit“ auf einem open Air Konzert bei strahlendem Sonnenschein und freiem Eintritt lauschen zu dürfen und es war wir immer phantastisch.

Omar Sosa1

Ein Highlight war mal wieder als Omar Sosa von sich auf seinen Hocker stellte und anfing im Jubel seiner Fans mit seinen Füßen (kein Scherz!!) zu spielen.

Omar Sosas Musik ist sicherlich nicht Mainstream tauglich, dennoch ist für jedermann sein großes musikalisches Genie zu erkennen, und ich lege wirklich jedem nahe seine Konzerte zu besuchen, sollten man die Chance dazu haben. Diesem Sommer tourt er übrigens durch Italien und Frankreich (Tourdaten).

Omar Sosa 2

Das Yerba Buena Garden Festival läuft dieses Jahr noch bis Oktober mit zahlreichen Konzerten und Familien Programmen, es lohnt sich definitiv deren Website auszuchecken.

Wir hatten auf alle Fälle einen phantastischen Tag in einer phantastischen Stadt – was will man mehr.