Monthly Archives: September 2007

Mechanical Museum am Fishermans Warf in San Francisco

Ich finde die Idee euch das ein oder andere Sehenswerte, das auch bei Regen Spaß macht, vorzustellen eigentlich ne sehr gute Idee!

Mechanical Museum am Fishermans Warf in San FranciscoEiner meiner absoluten Lieblingsplaetze ist da das “Mechanical Museum am Fisherman’s Wharf”. Der Fischerman’s Wharf dürfte ja allen – vor allem auch den Touristen – ein Begriff sein. Schließlich fahrt von dort unter anderen die Fähre nach Alcatraz, das Ghirardelli Square befindet sich dort, sowie das Aquarium und auch das Cable Car beginnt dort unter anderem seine Fahrt.

Eingang zum Museum ist nicht zu übersehen; ein großes lachendes Gesicht ist an die Vorderseite des Gebäudes gemalt und der Mund stellt den Eingang dar. Ich fand es beim ersten Anblick eigentlich eher als billige Tourinummer abschreckend, aber drinnen (Eintritt frei) befindet sich eine private Sammlung von mechanischen Unterhaltungsmaschinen aus dem 18. Jahrhundert, über die guten alten Flipperkasten und Pagman spielen, bis hin zu heutigen Videogames.

Mechanical Museum am Fishermans Warf in San FranciscoDie meisten funktionieren, und können mit Quarter, den amerikanischem 25 Cent Stück, gespielt oder in Betrieb genommen werden. Die neueren Videospiele sind dann eher bei 50 Cent pro Spiel.

Anfangs schaut man sich eher desinteressiert um (zumindest erging es mir so bei meinem erstem Besuch), bis man irgendein Spiel oder Maschinerie sieht die mal lange nicht mehr gespielt hat oder schon immer mal spielen wollte. Da sind dann ruck zuck die mitgebrachten Quarter alle – aber keine Sorge in dem Mechanical Museum befinden Geldwechselmaschinen.

Link:

Fisherman’s Wharf (leider hab ich nichts Adäquates fuer das Mechanical Museum gefunden)

Erster Regen in San Francisco

Es ist immer wieder interessant: nach mehreren (Sommer) Monaten blickt man auf den bedeckten Himmel und auf einmal fallen die ersten Tropfen und man denkt: “Wow – wann hat es eigentlich das letzte mal geregnet?”

Regen in SF Die Zeit zwischen Mai und September ist hier bis auf einzelnen Ausnahmen frei von Regen. Nicht immer ist der Himmel wolkenlos, und vor allem in San Francisco hält der wohl bekannt Nebel des öfteren Einzug, und manchmal weht ein manchmal fast eisiger Wind, aber Regen? Noe – den sieht man nicht.

Regen bedeutet hier: der Sommer ist vorbei! Ok jetzt haben wir den Salat, aber was solls… San Francisco kann ist auch an den kälteren Monaten ein Besuch wert.

Es gibt hervorragende Museen, die Fahrt mit dem Cable Car ist bei Regen gleich doppelt spannend (und die Wartezeit halbiert zu einen sonnigen Tag!), das Aquarium absolut empfehlenswert. (hm daraus könnte man fast eine eigene kleine Serie hier auf diesem Blog starten: Dinge die man bei Regen in San Francisco machen kann).

Und ein weiteres “Schmankerl” für alle die mit dem Gedanken spielen in San Francisco mal ein paar Tage Urlaub zu machen: die Flugpreise von Deutschland nach San Francisco sind in den Wintermonaten fast um die Hälfte billiger als im Sommer!

Kabelbaum

Eigentlich ja ein Bild auf der Suche nach einem Blogeintrag. Aber ich versuch’s trotzdem ‘mal:

Amerikaner verlegen ihre Leitungen – Strom und Telefon – oft überirdisch. Das ist billig, und wenn’s mal irgendwo klemmt auch wieder schnell zu reparieren. Bei hohem Grundwasserspiegel – wie hier auf der Insel Alameda – hat das auch noch den Vorteil, dass die Strippen nicht nass werden. Und wenn die Erde einmal ein bisschen bebt, wie das hier in der Bay Area ja des öfteren einmal vorkommt, zerreisst es nicht gleich das ganze Telefonnetz.

Kabelbaum

Ärgerlich ist es freilich, wenn sich Mutter Natur in den Weg stellt. Bäume wachsen zwar auch hier nicht in den Himmel, aber wohl doch in die Stromleitung. Aber die Amerikaner sind pragmatisch veranlagt: Rechts ein bisschen wegschneiden, links ein bisschen stutzen – passt schon.

Und wie heisst so etwas dann? Kabelbaum? Gabelbaum? Astgabel? Baumgabel?

Deutscher Stammtisch in San Francisco

bierzapfen Ein weiterer deutscher Stammtisch ist die Yahoo Group “SanFancisco Stammtisch“. Dieser wurde 1999 gegruendet und hat mittlerweile ueber 1.000 Mitglieder.

Im Forum werden typische Fragen wie unter anderem um deutsches Essen, billiger Telefonieren, billige Flugtickets und Visa Angelegehneheiten besprochen.

Ausserdem trifft man sich jeden ersten Montag im Montag (das aktuelle Datum wird auf der Homepage immer angekuendigt) im Wish, zu einem informellen Stammtisch. Jeder ist willkommen, man muss nicht in der Yahoogruppe Mitglied sein.

Joggen, Gehen, Laufen und Rennen rund um San Francisco

10k Alameda Run for the Parks

Die San Francisco Bay Area ist eine der besten Gegenden, um zu joggen. Fast das ganze Jahr über ist das Wetter gut genug, um eine Runde laufen zu gehen, und es gibt zahlreiche angelegte Wege mit klasse Ausblick auf die üblichen Sehenswürdigkeiten

Man braucht also im Urlaub seine Fitness nicht zu vernachlässigen, und für die besonders motivierten gibt es so ziemlich jedes Wochenende ein Wettrennen – von gemütlich („walk“) bis schnell .

Die Wege sind meist asphaltiert; je nach dem, wie nahe man am Wasser läuft, sind die Strecken auch mehr oder weniger flach.

Die üblichen Distanzen der Wettrennen sind 2 Meilen, 5 km, 10km, Halb-Marathon und Marathon. Wer also den Bay-to-Breakers (12k) im Mai verpasst hat, kann trotzdem noch auf seine Kosten kommen.

Die bekanntesten Marathons (voll und halb) sind wohl der San Francisco Marathon (Juli/August), seit 2006 auch der San Jose Rock’n Roll ½ Marathon im Oktober (mit 15 Rockbands auch recht unterhaltsam), der Silicon Valley Marathon in San Jose sowie der US ½ Marathon über die Golden Gate Brücke – beide im November.

Teilnahmegebühr liegt zwischen $5 (Lake Merrit Joggers and Striders – mit monatlichen Rennen rund um Lake Merrit in Oakland) und bis zu $95 für den Rock’n Roll ½ Marathon. Meist gibt es ein T-Shirt für die Teilnahme – mal ein anderes Andenken aus dem Urlaub!

Eine erstklassige Website, um sich ein Rennen herauszusuchen, ist Running in the USA.

Speziell für Marathonläufe gibt es dann noch den Marathon Guide.

Die „Nordic Walking“ Alameda 10k Run for the Parks - early picAlameda 10k Run for the Parks - early picWelle hat allerdings noch nicht die USA erreicht. Zumindest habe ich noch niemanden mit Stecken gehen sehen.

Die Bilder sind übrigens von dem 10km Lauf „Run for the parks“ in Alameda. Flach, schnell und im August.

Alameda 10k Run for the Parks - early pic

Die öffentlichen Verkehrsmittel in San Francisco und Umgebung – 3. Teil: Caltrain

Caltrain_Map2Diesmal moechte ich euch den Caltrain vorstellen.

Die beste Moeglichkeit vom Silicon Valley nach San Francisco und umgekehrt zu kommen bietet der Clatrain (nach dem Auto, aber in der Rush Hour sicherlich mindestens genau schnell).

Die Zuege fahren wochentags halbstuendlich die Strecke San Francisco 4th street bis San Jose (und umgekehrt), und maximal 29 Stationen werden auf dieser Strecke angefahren. Am Wochenende und an Feiertagen fahren die Zuege dann stuendlich. Von San Jose wird dann eine zusaetzliche Verbindung nach Gilroy angeboten. Wie auch bei vielen Strecken in Deutschland gibt es auf der Caltrainstrecke sowohl Regionalzuege, die nahezu an allen Stationen halten, also auch Schnellzuege mit sehr limitierten Haltestellen.

Die Strecke ist in Zonen aufgeteilt, und daran orientiert sich auch die Preisgestaltung. Die Zugtickets muessen VOR dem Einstieg gekauft werden (Ticketausgabemaschinen finden man auf den Bahnsteigen), und werden waehrend der Fahrt von dem Schaffner geprueft. Eermaessigung erhaelt man durch den Kauf einer 10ner Karte oder durch Erwerb eines Monatspasses. Senioren, Kinder und behinderte Personen erhalten Ermaessigung.

Hier die Zonenpreise:

  • Innerhalb einer Zone: $2.25
  • Zwischen 2 Zonen: $4.00
  • Zwischen 3 Zonen: $5.75
  • Zwischen 4 Zonen: $7.50
  • Zwischen 5 Zonen: $9.25
  • Zwischen 6 Zonen: $11.00

Hier noch nuetzliche Links: